13.08.2004 - Technofans goes Turkey: Clubtour durch Alanya

Daten

von: nw

Location: die coolstens Clubs in Alanya

Ort: nicht angegeben

Beschreibung

Anfang August machte sich die Technofans Crew auf den Weg in die Türkei. Natürlich stand auf dem Urlaubsplan auch eine ausführliche Clubtour durch Alanya, dem südlichsten Zipfel der Türkei, nahe zu Kleinasien. Die Clubs von Alanya befinden sich alle nacheinander aufgereiht im Stadthafen, rund um den berühmten Roten Turm. Anders als bei uns beginnt die Nacht in der Türkei schon am frühen Abend, die Musikbars sind bereits um 23:00 Uhr schon sehr gut besucht. Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass man in der Türkei keinen Eintritt zahlt, dafür sind die Getränkepreise höher angesetzt als in Deutschland. Eine Mischung wie z. B. Vodka mit Red Bull liegt durchschnittlich bei umgerechneten 6 EUR.
House-Music und Trance wird in den Bars groß geschrieben. Wir besuchten das James Dean, das Absolutely, das Bellmann und alle anderen Musikbars. Auf mehreren Etagen wird hier gefeiert, getanzt und geschwitzt. Indoor und Outdoor-Areas soweit das Auge blicken konnte.
Um 3:00 Uhr morgens ertönt im Hafen von Alanya eine Sirene, sofort wird die Musik auf Zimmerlautstärke runter geregelt. Die Clubs dürfen gesetzlich nicht länger als bis 3:00 Uhr geöffnet haben.
Beim Verlassen der Clubs, drückte man uns einen Flyer in die Hand, Aufdruck Disco Auditorium, kostenloser Shuttlebus... Neugierig begaben wir uns zum Busbahnhof im Hafen. Alle Feiersüchtigen stürmten die Busse und ließen sich zum Auditorium transportieren.
Mit großer Erwartung passierten wir den Eingang des Auditoriums, Outdoor-Disco, baugleich einer alten Ausgrabungsstätte, wow. Doch anders als erwartet, mussten wir uns mit einem Eintrittspreis von ca. 12 EUR zufrieden geben. Das Auditorium ist einer der angesagtesten und größten Clubs der Türkei. Ein Swimmingpool lädt die Crowd bei heißen Temperaturen zu einem kühlen Nass ein. Regelmäßig werden hier Schaumparties abgehalten und auch die GoGos reißen jeden Blick auf sich.
Trance und House gab es durchweg auf die Ohren, bis auch hier schließlich morgens um 6:00 Uhr die Türen geschlossen wurden. Einzige Enttäuschung war, dass nach Feierabend der kostenlose Shuttlebus nicht mehr zur Verfügung stand und die Gäste auf Taxen angewiesen

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