08.06.2003 - Hardcore Gladiators

Am Pfingstsonntag war es endlich so weit, die Hardcore Gladoators luden in die Turbinenhalle Oberhausen, was eine der größte Hardcore Partys in der BRD werden sollte. Nach einer gediegenen Hinfahrt mit den üblichen Verdächtigen erreichten wir endlich die martialisch anmutende "Turbohalle" on OB.
Es war anemessen voll, was leider auch implizierte, das sehr viel MItläufer und "Assivolk" sich unter der Feiercrowd befand.
Nach einem ersten Rundgang durch den "Bauch" der riesigen Halle und dem Durchstreifen der verschiedenen Areas und unzähligen Begrüßungen fanden wir und in der Thunderscream Area ein, wo DarkCore den Ton angab. Bei dem TopAct Endymion brannten bei uns sämtliche Sicherungen durch und wir verausgabten uns überdurchschnittlich, was etliche Blasen an den Füßen nur unterstreichen können. Die Temperatur muss sich zu diesem Zeitpunkt so um die 90°C befudnen haben *puuuuh*. Nach einigen netten Businessgesprächen zog es uns in die große Mainhall, wo die Italliener gerade eher fixen Main zockten. Leider muss ich anmerken, das in der Main der größte Anteil "Assis" logierte und teils wild pogte...Naja, muss einen nicht kümmern, solang alle friedlich sind...Die Are hätte insgesamt ein wenig opulenter dekoriert werden können um den Eintrittspreis von 28euro AK zu rechtfertigen, aber für das LineUp dennoch der Standard.
Einen Einschnitt brachte der angestrebte LiveAct von Marc Acardipane und Dick Rulez mit sich (bei dem Hannover die GOGOs gaben), die nach 4 gespielten Tracks ihren LiveAct abbrachen, da eineige Leute ihre MIttelfinger hoben...Als Folge werden alle darauffollgenden Bookings von Marc Aca. gecancelt. Die Aktion war wohl ein lange erwartetes I-Tüpfelchen, das ihn zum Ausstieg bewegte. Ich kann mich der Kritik an unserer Szene nur anschließen, aber ich kümmer mich nicht um die anderen, sonder mache mein Ding, allerdings immer noch innerhalb der Szene. (Aber lesst dazu bitte mehr in den NEWS).
Nahc einigem Herumirren in dem Backstage räumen nach dem gecancelten LiveAct des Masters fo Art fanden wir uns an einem uns vorher unbekannten Ort in der Main wieder, wo wir noch feierten, bis der Morgen graute. Nur schadde, das uns so viele Leute unseres Intersses so früh verließen.
Nach einigen Problemen beim Auschekcen und einem ausgiebigen Mahl bei McD. traten wir mit dem Bus und der S-Bahn den Weg zum Bahnhof an, unsere Konstitution war zu dem Zeitpunkt irgendwo zwischen Tod und scher geschädigt anzusiedeln...
Das wir zur Heimreise den komfortablen ICE nutzten ohne ein Ticket gelöst zu haben, ist mittlerweile Quasistandard und gibt als Finish den Extra-Thrill...Um die Zeit des frühen Nachmittages hatten dann auch die letzten Mitstreiter ihr wohlverdientes Bett erreicht und ich begann die Beweisdokumente zu sichten...schlafen is kommerz ;)